Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2024

Herzliche Einladung zur diesjährigen Wendelinus-Wallfahrtswoche

Ab diesem Jahr verlängern wir die Wendelinus-Wallfahrtswoche um einen Tag. Sie findet in diesem Jahr vom 15. bis 22. Oktober statt. Alle Pfarrangehörigen und Gäste sind zur Mitfeier herzlich eingeladen und ebenso herzlich willkommen. Ein Flyer mit dem Gesamtprogramm ist dem aktuellen Pfarrbrief beigelegt. Die Flyer liegen auch in unseren Kirchen zur Mitnahme aus. 

Programm der Wendelinus-Wallfahrt 2024
Flyer der Wendelinuswallfahrt 2024

Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2023

Programm der Wendelinus-Wallfahrt 2023
Flyer zur Wendelinus-Wallfahrt 2023

Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2022

Flyer zur Wendelinus-Wallfahrt 2022
Pressemitteilung

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Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2021

Programm der Wendelinus-Wallfahrt 2021

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Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2020

Dank für die Wendelinus-Wallfahrt 2020

DANKE allen, die an der diesjährigen Wallfahrtswoche beteiligt waren und die sich eingesetzt und eingebracht haben, dass sie unter den verschärften Bedingungen, die uns nochmals unmittelbar vor Beginn der Wallfahrt als Risikogebiet getroffen haben, stattfinden konnte. Es war eine andere Wallfahrt, als wir sie sonst erleben durften - die Angebote waren minimiert, nur wenige konnten aufgrund der beschränkten Plätze an den Gottesdiensten und Gebeten teilnehmen, weshalb auch viele Pilger von nah und fern abgehalten wurden und es nur spärliche Begegnungen gegeben hat.

Dennoch gab es Akzente und beeindruckende Momente, die im Gedächtnis und in den Herzen bewahrt bleiben. Dank dem Engagement der Erzieherinnen und Erzieher unseres Kinderhauses in der Stiftung Hospital haben es sich unsere Kleinsten nicht nehmen lassen und sind mutig und mit kindlicher Begeisterung in die Basilika und zur Wendelskapelle gepilgert, um den heiligen Wendelin zu entdecken und zu ihm zu beten. 

Ebenso fand der Wendelinus-Pilgerweg am Samstagmorgen mit diesmal 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Anne Geiger und Anne Kessler hatten ein ansprechendes Programm mit Liedern, Gebeten, Meditationen und Stille ausgearbeitet und gaben der Pilgergruppe an der Wendelskapelle einen wichtigen Impuls mit auf den Weg: „Wendelin - Was kann uns mit dem heiligen Wendelin verbinden: Wagemut - Einsamkeit - Natur - Demut - Erde - Leben - Innerlichkeit - Nähe“. Ein Segensgebet und ein unterwegs gestaltetes und mit Blumen geschmücktes Kreuz, das vor die Wendelsfigur im Pfarrgarten gestellt wurde, beendeten ein spirituelles Ereignis.

Akzentuiert waren vor allem die Eucharistiefeiern, die von verschiedenen Priestern gefeiert wurden, und die tägliche Anbetungsstunde, die unterschiedliche Personen vorbereitet und gestaltet haben. Sicherlich war das Pontifikalamt mit unserem Bischof Dr. Stephan Ackermann als Abschluss der Wallfahrt herausragend. In seiner Predigt ging er darauf ein, wie glaubende und heilige Menschen heute ihr Leben ausrichten und gestalten können. Ausgehend von dem evangelischen Theologen und Pfarrer Dietrich Bonhoeffer schlug er die Brücke über den heiligen Wendelin zu uns Menschen den heiligen Wendelin zu uns heutigen Menschen in der Kirche. In Bezug auf den heiligen Wendelin sagte er, dass dieser sein normales Leben abgebrochen, als Einsiedler gelebt und den Menschen der damaligen Zeit gesagt und gezeigt hat, worauf es im Leben eigentlich ankommt.

Die feierliche Enthüllung des Schreins durch Bischof Ackermann am Ende des Festgottesdienstes mit dem Wendelinslied beendete diese bisher einzigartige Wallfahrtswoche 2020. Ins Gästebuch der Pfarrei schrieb Bischof Ackermann seinen Dank für die gute Gastfreundschaft am Tag des heiligen Wendelin und hielt fest: „Ich freue mich wiederzukommen in coronafreier Zeit!“

Die Wendelinus-Wallfahrtswoche wird getragen von ganz vielen Menschen, denen ich an dieser Stelle von Herzen DANKE sagen möchte:

  • Frau Karin Birkenbach für die Konzeption des Flyers;
  • den Männern, die die Lade aus dem Hochgrab auf die Tumba gestellt und wieder zurückgestellt haben;
  • Herrn Stefan Dillinger, Leiter des Bauhofes, und seinen Mitarbeitern für das Aufhängen der Wallfahrtsfahnen in der Stadt;
  • den Damen und Herren des Empfangsdienstes, um die Sicherheits- und Hygienevorschriften einzuhalten, sowie Herrn Roland Geiger für den Ordnungsdienst in der Basilika;
  • den Sekretärinnen im Zentralbüro für die vielfältigen Vorbereitungen und Erledigungen schriftlicher Dinge;
  • unserem Organisten und Chorleiter, Herrn Stefan Klemm, und den Scholen, die aus dem Wendelinus- und Jugend-Chor zusammengestellt waren; Herrn Michael Klein, Herrn Gerhard Tröster, Herrn Dr. Uwe Leismann, Frau Margit Trost und den Kantorinnen und Kantoren für die schöne musikalische Mitgestaltung;
  • Frau Anne Geiger und Frau Anne Kessler für die Vorbereitung und Begleitung der Wendelinus-Pilgerweges;
  • den Erzieherinnen und Erziehern des Kinderhauses der Stiftung Hospital;
  • den Frauen unseres Frauenbundes, den Frauen und Männern aus den Pfarrgemeinderäten und den beiden Konventen unserer indischen Schwestern, die die Anbetungsstunden vorbereitet und durchgeführt haben;
  • den Priestern, die den Gottesdiensten vorstanden, die Predigten gehalten und konzelebriert haben, sowie Herrn Diakon Czulak für die Assistenzen wie auch den Lektorinnen und Lektoren;
  • unserem Küster, Herrn Hans-Werner Luther, der fast rund um die Uhr im Einsatz war: für den Kirchenschmuck und seine vielfältigen großen und kleinen Dienste während dieser Woche; Herrn Rudi Leyendecker, der ebenfalls in Sakristei und Kirche helfend zur Seite stand;
  • den Herren Frank Faber, Dr. Thomas Trapp und Josef Bonenberger, die über die Wallfahrt in der Lokalpresse in Wort und Bild berichtet haben.

Ich hoffe und wünsche, dass alle Helferinnen und Helfer dem heiligen Wendelin treu bleiben und mich weiterhin bei unseren Wallfahrtswochen unterstützen und sich tatkräftig einbringen. Möge der heilige Wendelin es allen reichlich vergelten und lohnen!

Klaus Leist, Pastor [Fotos: Josef Bonenberger, Ute Kirch]

Programm der Wendelinus-Wallfahrt 2020

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Pilgerbuch zur Wendelinus-Verehrung

„Mit dem heiligen Wendelin auf Gottes Spuren“ heißt das neue Pilgerbuch zur Verehrung des heiligen Wendelin, das Pfarrer Klaus Leist neu herausgegeben hat. Dieses Pilgerbuch will Hilfe geben, aus dem Geist des heiligen Wendelin Gottes Spuren in der Welt zu erkunden und den Weg zu ihm zu finden, damit er in die Herzen der Menschen treten und das Leben bereichern und erfüllen kann. Auf den 268 Seiten findet sich ein reicher Gebetsschatz, den jeder für sich heben und in Besitz nehmen kann. Neben Liedern finden sich Gottesdienstmodelle, Gebete und Meditationen, die den weltweit bekannten und geschätzten Heiligen aus dem St. Wendeler Land in seiner Verehrung näherbringen wollen. Neben dem Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn, Tholeys Abt Mauritius Choriol OSB haben etliche Priester hierzu einen wertvollen spirituellen Beitrag geleistet. Das Pilgerbuch ist erhältlich über Zentralbüro der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel (Telefon: 06851/93 97 00 oder Mail: pfarramt@pg-wnd.de) zum Preis von 5,00 €uro.

Pressemitteilungen

Hier finden Sie die Pressemitteilung: Wendelinus-Wallfahrtswoche 2020 - eine „Stille Wallfahrt“

Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2019

Programm der Wendelinus-Wallfahrt 2019

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Neues Pilgerbuch erschienen

Mit dem heiligen Wendelin auf Gottes Spuren

Dieses Pilgerbuch will eine Hilfe geben aus dem Geist des heiligen Wendelin Gottes Spuren zu erkunden und den Weg zu ihm zu finden, damit er in die Herzen der Menschen treten und das Leben bereichern und erfüllen kann. Auf den 268 Seiten findet sich ein reicher Gebetsschatz, den jeder für sich heben und in Besitz nehmen kann.
Erhältlich im Zentralbüro der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel oder am Büchertisch im Eingangsbereich der Basilika während der Wallfahrtswoche. Preis: 5,00 €uro.

Wendeliuns-Wallfahrtsjahr 2018

Dank für die Wallfahrt 2018

DANK für Wallfahrtsbeteiligung

Josef Alles, Vorstand der Wendelinus Stiftung überreichte dieser Tage zusammen mit Pastor Klaus Leist einen Scheck über 500,00 €uro an die Dr-Walter-Bruch-Schule zum Dank und Anerkennung der Kunstausstellung während der diesjährigen Wendelinus-Wallfahrts-woche. Die Kunstlehrerin der Kaufmännischen Berufsschule in der St. Wende ler Jahnstraße, Kerstin Könicke, hatte mit den Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe zum Thema „Sanctus - Was mir heilig ist“ ca. 60 Exponate mit dem heiligen Wendelin geschaffen, die während der Wallfahrt rund um die Basilika positioniert waren.

Pastor Leist dankte der Lehrerin für die Umsetzung dieses Themas, denn dadurch wurden nicht nur die Pilger angesprochen, sondern auch Touristen und alle, die an der Basilika vorübergingen. Die Schüler haben dadurch bewiesen, dass ihnen Werte und Menschlichkeit in der Welt und unserer Gesellschaft wichtig sind und der heilige Wendelin hierfür ein Vorbild ist. Ebenso dankte der Pastor der Schulleitung, die diese Aktion wohlwollend unterstützt und gefördert und in besonderer Weise der Wendelinus Stiftung, die nun schon zum 6. Mal die Kunstausstellung finanziell mitgetragen hat.

Josef Alles hob hervor, dass die Gedanken und die Beiträge junger Menschen in unserer Region wichtig und gefragt sind. Gerne hat die Wendelinus Stiftung dieses Kunstprojekt unterstützt und wird auch diesbezüglich weiterhin in Kooperation mit der Pfarrgemeinde bleiben.

Hubert Marschlanka, Schulleiter des Kaufmännischen Berufsbildungszentrums unterstrich, dass die Kreativität der jungen Menschen gefördert und unterstützt werden muss, was auch neben der Wissensvermittlung Aufgabe einer Schule sei. Vor allem auch die kritische Auseinandersetzung mit der Religion und Kirche trage zur positiven Entwicklung und Reife junger Menschen bei. Dies sei auch für die Kirche in der heutigen Zeit ein wichtiger Punkt.

Von links nach rechts: Schulleiter Hubert Marschlanka, Kerstin Könicke, Kirsten Prams, Pastor Klaus Leist, Josef Alles Foto: Repia Poyraz
Flyer zur Wendelinus-Wallfahrt 2018

Wendelinus-Jubiläums-Wallfahrtsjahr 2017

Dank für die Wallfahrt 2017

Herzlichen Dank!

Unsere 18-tägige Wallfahrt und das ganze Wendelinus-Jubiläumsjahr sind am Allerheiligentag zu Ende gegangen, als Weihbischof Jörg Michael Peters die Lade des Heiligen feierlich verschlossen hat.

Dieses Jahr, mit all dem, was gewesen ist, vor allem die Doppeloktav im Oktober, war für unsere Pfarrgemeinde ein großartiges Ereignis und wird sicherlich auch nachhaltig sein. Es war eine gnadenvolle Zeit und viele Menschen haben vor allem in den Gottesdiensten die Kraft und die Schönheit des Glaubens erfahren und sind gestärkt worden. Wir dürfen alle dankbar sein, dass wir dieses Glaubensfest feiern durften und dass kaum nennenswerte Pannen entstanden sind. Dies war jedoch nur möglich, da sich nahezu 300 ehrenamtliche Frauen und Männer aus der Pfarrgemeinde St. Wendelin und auch aus der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel eingebracht und engagiert haben. Ohne sie wäre dies von Anfang an nicht möglich gewesen. Deswegen danke ich von Herzen allen, die sich auf irgendeine Art und Weise ehrenamtlich in dieses Jubiläumsjahr eingebracht haben:

 

  • Freiwilligen Feuerwehr St. Wendel
  • Polizei St. Wendel
  • Deutschen Roten Kreuz
  • allen Chören, Chorleitern und Organisten
  • allen Messdienern
  • Frauen und Männern, die die Aufsicht an der Lade des heiligen Wendelin durchgeführt haben
  • Priestern, Diakonen und Ordensschwestern
  • Lektoren und Kommunionhelfern
  • Helferinnen und Helfern bei der Bewirtung im Saalbau und im Cusanushaus
  • Helferinnen und Helfern beim Verkaufsstand in der Basilika
  • Ehepaar Angelika und Rudi Leyendecker, Frau Helene Fuchs und Herrn Hans-Werner Luther
  • Barbara Bruderschaft Bliesen
  • den Geschäften und Pfarrbüchereien, die beim Verkauf von Büchern, CD´s und Filmen mithelfen
  • dem Koordinierungskreis
  • den Mitarbeitern der Stadt und des Landkreises St. Wendel
  • Gymnasium Wendalinum
  • Teleclub Freisen
  • Musikverein „Lyra“, Bliesen
  • Choralschola und Klosterband der Abtei Tholey
  • ALPHA TECC St. Wendel
  • allen, die Gottesdienste, Wallfahrten und Gebetsstunden vorbereitet und durchgeführt haben
  • den Kindertagesstätten und dem Kinderhaus „Stiftung Hospital“
  • den Frauen, die sich um die Paramente und die Fahnen gekümmert haben
  • allen Gruppen und Einzelpersonen, die mitgestaltet und mitgearbeitet haben
  • Wendelinus Stiftung
  • Kreissparkasse St. Wendel

 

Möge Gott selber es allen mit seinem Lohn vergelten und möge der heilige Wendelin sie mit seiner Fürsprache und seinem Beistand begleiten!

Klaus Leist, Pastor

 

Neues Buch zum heiligen Wendelin erschienen!

Zum Wendelinus-Jubiläumsjahr 2017: Neues Buch zum heiligen Wendelin erschienen:

„Denn du bist bei mir.Gebete zum heiligen Wendelin“

Die Verehrung des heiligen Wendelin, der im Jahr 617 gestorben ist, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und zieht bis in die heutige Zeit unzählige Menschen an sein Grab in der Basilika in St. Wendel. Dieser Heilige ist vor allem ein Heiliger der kleinen und einfachen Leute, die ihn als Fürsprecher, Nothelfer in ihrer bedrohten Existenz angerufen haben und es bis heute noch tun. Sie vertrauen in Krankheit und Sorgen um ihre Tiere dem Heiligen, der ihnen Fürsprecher im Himmel ist. Zu allen Zeiten und Epochen suchen Menschen nach dem Glück und dem Sinn ihres Lebens und stellen dabei auch die Gottesfrage. Die Sehnsucht nach Gott ist in uns Menschen angelegt und sie keimt immer wieder auf. Die Gottesfrage ist immer aktuell, vor allem in der heutigen Zeit ist sie angesichts der Vielfalt von Kulturen und Religionen hochaktuell. Dieser schlichte Heilige hat Gott für sich gefunden und kann uns deswegen auch in unserer modernen Zeit Wegbegleiter sein und uns Orientierungshilfe geben.

Das Buch kann über die Steyler Missionsbuchhandlung in St. Wendel, über den PAULINUS-Verlag in Trier oder über jede andere Buchhandlung zum Preis von 11,90 €uro ab sofort bezogen oder bestellt werden: ISBN: 978-3-7902-1829-9

Klaus Leist, Pastor

Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2016

Dank für die Wallfahrt 2016

Viele Akzente und viele Besucher

Die Planung, Gestaltung und Durchführung unserer jährlichen Wallfahrtswoche ist nur möglich, weil sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Frauen und Männer für einen reibungslosen Ablauf eingesetzt und engagiert haben. Ich bin froh und auch stolz darauf, dass es in unserer Pfarrgemeinde und in der Pfarreiengemeinschaft Menschen gibt, die mit mir zusammen das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die Verehrung des heiligen Wendelin lebendig zu erhalten und diese Woche attraktiv zu gestalten. Hierfür sage ich vielen herzlichen DANK!

Ganz besonderen Dank Herrn Hans-Werner Luther, unserem eifrigen und engagierten Küster, allen Chören und deren Leiter, den Organisten, vor allem dem Chor der Wendelinus-Basilika unter der Leitung von Herrn Stefan Klemm für das hervorragende Festkonzert, dem ökumenischen Taizé-Chor unter der Leitung von Herrn Hermann Lissmann, unseren Messdienern, den Lektoren und Kommunionhelfern, den Priestern und Diakonen, die Predigten übernommen und assistiert haben, den Sekretärinnen im Zentralbüro, Herrn Wolfgang Dilk, den Damen und Herren, die anlässlich der Kunstausstellung im Cusanushaus Aufsicht geführt haben, den starken Männern, die den Schrein aus dem Hochgrab auf die Tumba stellten, besonders auch dem Ehepaar Rudi und Angelika Leyendecker, Frau Helene Fuchs, Frau Christel Ritter und Frau Margit Beilstein für die Dienste im Cusanushaus, den Helferinnen und Helfern beim Devotionalienverkauf, den Kindertageseinrichtungen in unserer Pfarreiengemeinschaft und deren Leiterinnen und Erzieherinnen, den beiden Leiterinnen der Pilgergruppe für den Wendelinus-Pilgerweg, der Geschäftsführung und den Mitarbeitern der Lebenshilfe e.V. in St. Wendel, vor allem Herrn Rektor Benjamin Warken, und dem Lehrerkollegium der Nikolaus-Obertreis-Schule für die Präsentation der Kunstausstellung; allen, die einen besonderen Dienst in der Planung und in der Durchführung übernommen haben. Ebenso auch herzlichen DANK der Wendelinus Stiftung, die uns jährlich mit der Kunstausstellung unterstützt, sowie der Stadt St. Wendel.

Einen besonderen Dank auch an Herrn Frank Faber von der Saarbrücker Zeitung hier in St. Wendel, der in diesen Tagen so gut, ausführlich und objektiv in der Presse berichtet hat, sowie dem Fotografen, Herrn Franz-Josef Bonenberger. Möge der heilige Wendelin allen Schutzpatron und Fürsprecher sein!

Unterschiedliche Akzente haben auch die Wallfahrt dieses Jahres geprägt. Hier sind natürlich primär die Gottesdienste hervorzuheben, wie beispielsweise mit der St. Wendeler Lebenshilfe, erstmals in diesem Jahr auch die Pilgersegnung einer Gruppe, die den Wendelinus-Pilgerweg um St. Wendel gegangen ist, geprägt mit Impulsen zum Jahr der Barmherzigkeit. Durch immer wieder neue Ideen und Anregungen entwickelt sich die Wallfahrtskonzeption auch positiv fort. 

Einen wichtigen und nicht mehr wegzudenkenden Platz während der Wallfahrtswoche haben unsere Vorschulkinder und auch unsere Kommunionkinder, die von der Wendelskapelle zur Basilika ihre Fußwallfahrt gestalten. Bei gutem Wetter konnte das auch in diesem Jahr wieder gut gelingen.

Inzwischen hat auch der Einkehrtag für die pfarrlichen Räte auf der Ebene der Pfarreiengemeinschaft am Samstag in der Wallfahrtswoche seinen Platz gefunden. Moderiert von Pfarrer Recktenwald begleitete Schwester Johanna Domek aus der Benediktinerinnenabtei in Köln-Raderberg mit dem Thema „Die Annahme der Wirklichkeit als christliche Lebensgestaltung“ mit wertvollen Anregungen und Impulsen durch den Tag. Hier wurde vor allem das Thema der Veränderung in unserem Bistum Trier durch die Bistumssynode in den Blick genommen.

Einen besonderen Akzent erhielt das Podiumsgespräch zum Thema „Barmherzigkeit“, bei dem Vertreter aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vertreten waren. Hochinteressant waren die unterschiedlichen Beiträge, die die Teilnehmer aus ihrem beruflichen Blick ausgesprochen haben.

Zum vierten Mal haben wir im Cusanushaus eine Kunstausstellung präsentiert, die diesmal von allen vier Jahrgängen unserer Nikolaus-Obertreis-Schule dargeboten wurde. Die Kinder haben mit viel Sensibilität, aber auch mit Kreativität und Begeisterung den heiligen Wendelin dargestellt. Wie vielfältig das gewesen ist, konnten die Besucher der Kunstausstellung mit eigenen Augen erleben und dabei feststellen, dass die Kinder den heiligen Wendelin kennen und wissen, was die Stadt und die Region diesem Heiligen zu verdanken hat.

 

Am Ende der Wallfahrtswoche durfte ich auf Beschluss unseres Pfarrgemeinderates das Jubiläums-Jahr 2017 ausrufen, das nun begonnen hat und sich das ganze Jahr hindurch ziehen wird. Wir konzentrieren uns natürlich auf eine besondere Wallfahrtswoche vom 15. Oktober bis 1. November 2017, allerdings werden auch zahlreiche Festveranstaltungen im Laufe des Jahres stattfinden.

Für dieses Jubiläumsjahr hat die rheinländische Künstlerin Beate Heinen auf meine Bitte hin ein Bild vom heiligen Wendelin gemalt, das sie an diesem Abend in der Abschlussvesper zusammen mit dem Generalsuperior der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, Bruder Ulrich Schmitz FSSC, vorgestellt hat. Dieses Bild ist die Grundlage für ein Andenkenbild für das Jubiläumsjahr mit einer kurzen meditativen Beschreibung und einem Wallfahrtsgebet.

 

Somit blicken wir in ein neues Wallfahrtsjahr, das uns vor allem Segen und die Hilfe des heiligen Wendelin bringen möge!

Fotos: Franz-Josef Bonenberger/Manfred Schwöppe

Klaus Leist, Pastor

Presseberichte der Saarbücker Zeitung zur Wendelinus-Wallfahrt 2016
Kunstausstellung zur Wallfahrtswoche 2016