Stiftung Hospital
Das im St. Wendeler Volksmund genannte „Hospital“ liegt geografisch in der Pfarrgemeinde St. Wendelin und wurde im Jahr 1455 von den Eheleuten Johann von Oppenheim genannt Hanenschilt und seine Ehefrau Tryne mit ihrem stattlichen Anwesen (einem großen Adelshof) der Kirche und der Stadt St. Wendel zwecks Gründung eines ewigen Spitals zur Aufnahme und zur Pflege armer elender Personen, die einen unbescholtenen Lebenswandel und ein Alter von 60 Jahren hatten, geschenkt. Dieses alte Hospitalgebäude stand gegenüber der Magdalenenkapelle, die sich einige Meter oberhalb vom Ostchor der Basilika befindet.
Die Verankerung der Stiftung in Stadt und Kirche spiegelt sich in ihrem Kuratorium wider: der Bürgermeister und der Pastor der Pfarrei St. Wendelin sind geborene Mitglieder, fünf weitere nichtständige Mitglieder - Bürger der Stadt - werden vom Kuratorium hinzu gewählt.
Heute engagiert sich die Stiftung Hospital in besonderer Weise in der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, in der Suchtberatung (Alkohol, Nikotin, illegale Drogen ..., Fragen zu Spielsucht, Internet oder Essstörungen) sowie im Haus der Jugend. Hierzu finden Sie nähere Einzelheiten bei der Stiftung selbst: