Katholische Kindertageseinrichtung St. Anna in St. Wendel
Standortleitung: Markus Bastian
Stellvertretende Standortleitung: Christina Henkes
Adresse: Dechant-Gomm-Straße 2
66606 St. Wendel
Telefon: 06851/81320
Email-Adresse: st.anna-st.wendel@kita-saar.de
Unsere Flyer finden Sie hier (Kita) und hier (Krippe).
Die Homepage der Kath. KiTa gGmbH Saarland finden sie hier
Unsere pädagogische Konzeption finden Sie hier
Wie wir arbeiten
Der Auftrag zur Erziehung, Bildung und Betreuung basiert in unserer Einrichtung auf der Grundlage der aktuellen Gesetzeslage, den Vorgaben des Bistums Trier, der Kath. KiTa gGmbH Saarland und des Bildungsprogramms mit Handreichungen für saarländische Kindergärten und Krippen. Wir richten uns an Eltern und Sorgeberechtigte mit Kindern ab der achten Lebenswoche bis zum Schuleintritt.
Ganz nach dem Leitsatz „Bildung von Anfang an“ lernen unsere Kleinsten in der Krippengruppe in einem geschützten Rahmen die Gemeinschaft kennen und ihnen werden anregende Bildungserfahrungen ermöglicht.
Zu unserer pädagogischen Arbeitsweise im Kindergartenbereich gehören übergreifendes Arbeiten in Form einer Kombination aus Stammgruppen und offener Arbeit, die auf die Bedürfnisse der Kinder und die Rahmenbedingungen ausgerichtet ist.
Unser 2007 neu erbautes Haus bietet sich an, in den einzelnen Räumen Schwerpunkte zu den verschiedenen Bildungsbereichen, wie sie im SBP beschrieben sind, zu setzen. Es gibt
- Kreativbereich
- Bau- und Experimentierbereich
- Rollenspielbereich
- Sprach- und Spielebereich
- Turnhalle
- Atrium mit Bistro für die Krippenkinder und Spielebereich
- Bistro für den Kindergartenbereich
- Naturnahes Außengelände
In der ausgewogenen Mischung aus freiem Spiel, gezielter Beschäftigungsangebote und Projekte werden vielfältige Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt angeboten, immer ausgerichtet an den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder.
Es ist uns wichtig, die Kinder bei möglichst vielen Entscheidungen zu beteiligen.
Daher nehmen die pädagogischen Fachkräfte die Bedürfnisse der Kinder wahr und unterstützen und begleiten sie bei ihrer individuellen Entwicklung. Diese wird in einem Portfolio dokumentiert und in einem jährlich stattfindenden Entwicklungsgespräch mit den Sorgeberechtigten besprochen.
Als katholische Kindertageseinrichtung vermitteln wir außerdem in kindgemäßer Form elementare Inhalte christlichen Glaubens. Dazu gehören auch Feste im Kirchenjahr, die wir in der Einrichtung oder im Rahmen der pastoralen Einbindung mit der Pfarrgemeinde zusammen feiern.
Als sehr wichtig erachten wir den Aufenthalt und das Spiel im Freien. Dazu steht den Kindern unser naturnahes Außengelände zur Verfügung. Es ist ein abwechslungsreiches Gelände mit Nischen und Rückzugsmöglichkeiten, das die Kinder zu selbständigem Spiel anregt, selbst Phantasie entwickeln lässt und zu einem kreativen Umgang mit Natur und Umwelt motiviert.
Unsere pädagogischen Schwerpunkte
- Kindern Raum geben für kindgemäße Entwicklung und Bildung in einer vorurteilsbewussten und partizipativ ausgerichteten Lernumgebung.
- Kinder darin unterstützen, eigenständige Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und selbständig zu handeln durch vielfältige Chancen und Möglichkeiten.
- Kinder zum sozialen Miteinander befähigen durch die Vermittlung einer positiven Grundhaltung, von Werten und Normen, Achtung und Wertschätzung
- Kinder in ihrem selbstbestimmten Lernen durch angebotene Projekte unterstützen, Funktionsräume mit unterschiedlichen Schwerpunkten und an den Kindern orientierte Raumgestaltung.
- Enge Zusammenarbeit mit Eltern und Sorgeberechtigten zum Wohl jedes einzelnen Kindes, aber auch mit anderen Institutionen wie Frühförderung, AfI usw., um den Kindern bestmögliche Unterstützung und Förderung zukommen zu lassen.
Schwerpunkte unserer Arbeit
In unserer kath. Kita St. Anna nimmt das letzte Kindergartenjahr einen besonderen Stellenwert ein. Genauso wie der Übergang vom Elternhaus in die Einrichtung oder der interne Wechsel der Kinder von der Krippe in den Kindergartenbereich engmaschig von den pädagogischen Fachkräften begleitet wird, wird auch der Übergang von der Kita in die Schule jedes Jahr intensiv mit den Kindern vorbereitet. Hierzu besucht uns auch im Zuge der Kooperation mit der Grundschule regelmäßig eine Lehrerin aus der Nikolaus-Obertreis-Schule. So werden Unsicherheiten bei den Kindern abgebaut und der Übergang erleichtert.
Am Ende jedes Kindergartenjahres erfolgt die offizielle Übergabe der „alten“ Vorschulgruppe an die „neue“ Vorschulgruppe. Hierzu überreichen die Kinder ihren „Nachfolgern“ jeweils eine gebastelte Umhängetafel mit der Aufschrift „Bald bin ich ein Schulkind!“. In ihrem ersten Treffen als „neue“ Vorschulgruppe dürfen sich die Kinder als erstes einen Namen aussuchen, z.B. Wackelzähne, Pandabären o.ä.
Gemeinsam werden Ideen gesammelt, was die Kinder in ihrem letzten Jahr erleben und lernen wollen, z.B. Besuche bei der Feuerwehr, der Polizei und im Zoo oder einen Kinder Erste-Hilfe-Kurs. Diese werden dann nach und nach im Laufe des Jahres umgesetzt. Neben den Ideen der Kinder gibt es auch Themen, die von Schule bzw. Kita gemeinsam mit der Gruppe durchgeführt werden.
Eines der Themen ist das „Zahlenland“. Grundlage sind lustige Geschichten der einzelnen Zahlen von 1-10, die gemeinsam in einem runden Dorf leben und dort allerlei Abenteuer erleben. Geärgert werden sie häufig vom frechen Kobold „Kuddelmuddel“, der gerne alles durcheinanderbringt, aber sie erhalten Hilfe von den Kindern und der guten Fee „Vergissmeinnicht“. Mit Geschichten und Liedern lernen die Kinder spielerisch die Zahlen von 1-10 kennen und bauen ihr Mengen- und Zahlenverständnis weiter aus.
Außerdem wird mit den Kindern „Hören-Lauschen-Lernen“ durchgeführt. Spielerisch lernen die Kinder z.B. über Quatschreime sprachliche Ähnlichkeiten in den Wörtern kennen. Mit Bildkarten wird die visuelle Wahrnehmung herausgefordert, erkennen die Kinder den Hundekopf auf dem Vogelkörper und können es richtig benennen? Beim Silbenklatschen von Namen oder lustigen Wörtern erfahren sie, dass man Wörter in kleine Stückchen unterteilen kann und bei Spielen zu An- und Auslauten hören die Kinder sehr schnell, welches Wort vorne genauso klingt wie ihr Name.
Ein weiteres Thema, das gemeinsam bearbeitet wird, sind geometrische Formen. So wird z.B. der Gruppenraum nach Vierecken, Kreisen, Rechtecken und Dreiecken abgesucht oder ein buntes Formenbild gestaltet.
Ein krönender Höhepunkt ist die gemeinsame Übernachtung im Kindergarten, die seit einiger Zeit wieder durchgeführt wird und für die Kinder ein Riesenabenteuer darstellt. Der offizielle Abschluss wird dann kurz vor den Sommerferien gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften und den Eltern im Rahmen eines Wortgottesdienstes gefeiert, bei dem die Kinder mit vielen guten Wünschen und Gottes Segen ihre Kindergartenzeit in unserer Einrichtung beenden.
In unserer Kita St. Anna startete im April 2022 das vom Ministerium für Bildung und Kultur geförderte Modellprojekt „Bilinguale - bikulturelle Erziehung im Kindergarten“.
Dieses Projekt hat unsere Kita St. Anna mittlerweile fest in ihre eigene Konzeption integriert.
Durch die wachsende Zahl an Kindern, die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen, rückt der Aspekt der sprachlichen Bildung als Erwerb einer Primärkompetenz immer mehr in den Fokus. So wird die frühkindliche Mehrsprachigkeit und die damit verbundene kultursensible Arbeit mit den Sorgeberechtigten aus fremd- oder mehrsprachigen Familien in unsere tägliche pädagogische Arbeit integriert. (Vgl. Ministerium für Bildung und Kultur im Saarland, S. 2 ff)
Für die Umsetzung dieses Projektes arbeiten in unserer Kindertageseinrichtung zwei frankophone Fachkräfte, welche mit den Kindern unserer Einrichtung primär in der französischen Sprache kommunizieren sowie gruppenübergreifende Aktivitäten anbieten, um den Kindern so auf spielerische und zugleich selbstverständliche Art und Weise diese „Besonderheit“ nahezubringen.
Bereits nach kurzer Zeit konnten wir beobachten, wie unterschiedlich die Kinder auf die frankophonen Fachkräfte reagierten und zum Teil auch schon mit ihnen agierten.
Einige Kinder zeigten ein Lächeln oder auch Lachen als Reaktion, während andere ganz fasziniert sowie überrascht wirkten und auch immer wieder sehr interessiert Fragen stellten.
Sehr schnell haben die Kinder zuordnen können, dass unsere beiden frankophonen Fachkräfte mit ihnen in einer anderen Sprache kommunizieren als alle anderen pädagogischen Fachkräfte.
So wurde es in kurzer Zeit für die Kinder Normalität, dass von nun an mit ihnen in zwei unterschiedlichen Sprachen kommuniziert wurde.
Daher zeigt sich der Start in den Tag in unserer Kita bereits als ganz selbstverständlich mit einer morgendlichen französischen Begrüßung seitens der französischen Fachkräfte sowie der Kinder. Ebenso werden alltäglich vertraute Situationen wie das Frühstücksbuffet in unserem Bistro, der bilinguale Morgenkreis oder das An- und Ausziehen an der Garderobe von den französischen Fachkräften in der französischen Sprache begleitet und unterstützt. Die frankophonen Fachkräfte passen hierbei selbstverständlich ihr Sprachniveau an den Entwicklungsstand der Kinder an, so wie dies auch die deutschsprachigen Fachkräfte Tag für Tag praktizieren.
Insbesondere in der frühen Kindheit sind die Bereitschaft und die Fähigkeit des Kindes, Sprache zu erwerben, enorm groß. Ebenso ermöglicht das stetige Integrieren der französischen Sprache in ganz alltägliche, vertraute und unbeschwerte Situationen aus der Lebenswelt der Kinder, ihnen ein ganz natürliches Erleben des zweisprachigen Alltags und somit ein passives und aktives Erwerben dieser Sprache.
Des Weiteren haben unsere frankophonen Fachkräfte eine Projektplanung erstellt, welche sie derzei durchführen.
Das Projektziel umfasst das Hören und Verstehen von verschiedenen französischen Wörtern aus Wortfamilien rund um das Thema „Wald“ und „Bauernhof“.
Im Rahmen dieses Projektes möchten sie den Kindern, durch das pädagogische Prinzip der Lebensnähe, schöne Erlebnisse sowie wertvolle Erfahrungen ermöglichen und dadurch eben auch Wissen auf Französisch vermitteln.
Abschluss dieses Projektes wird ein Besuch auf einem nahegelegenen, großen Bauernhof sein, der am Rande eines Waldes liegt.
Uns als pädagogischen Fachkräften war es besonders wichtig, den Kindern für dieses Projekt Themen anzubieten, mit denen sie bereits vertraut sind und schon über ein gewisses Basiswissen verfügen, um ihnen den Einstieg in ein Projekt in der französischen Sprache zu erleichtern.
Eine weitere Besonderheit unserer Kita ist der bilinguale Morgenkreis, welcher seit Januar 2023 wird den Kindern zweimal wöchentlich angeboten wird. Dieser wird von unserer französischen Fachkraft sowie unserer Sprachfachkraft der Einrichtung gestaltet und begleitet.
Unsere beiden Fachkräfte ergänzen sich dabei immer wieder durch die Kombination aus der deutschen und der französischen Sprache, wodurch den Kindern somit natürlich ein schönes Zusammenspiel dieser beiden Sprachen ermöglicht wird.
Mittlerweile ist dieser Morgenkreis für die Kinder zur Selbstverständlichkeit geworden und dennoch zugleich zu etwas Besonderem, welchem sie stets mit Freude und Motivation begegnen.
Wir als pädagogische Fachkräfte sehen es als unsere tägliche Aufgabe an unser Bildungsangebot stets zu reflektieren und dies den Bedürfnissen und Interessenslagen der Kinder anzupassen. Daher werden die Kinder in die Entscheidungen, welche die Themen unseres Morgenkreises oder unseres Projektes betreffen natürlich immer miteingebunden und dementsprechend in den Angeboten umgesetzt.
Kids und Bewegung ist eine Initiative des Landessportverbandes für das Saarland und wird unterstützt vom Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Turnverein St. Wendel statt und wird geleitet von Gabriele Groeschner, Trainerin beim TV St. Wendel. Sie wird unterstützt von der Erzieherin Anna-Lena Keller, die die Turnstunde gemeinsam mit ihr durchführen und begleiten.
Aufgrund der Größe der teilnehmenden Kinder ist die Gruppe in zwei Gruppen geteilt worden. Die erste Gruppe hat immer donnerstags bis zum Februar, dann startet die zweite Gruppe. Das KiB-Projekt findet regelmäßig donnerstags zwischen 10 und 11 Uhr statt.
Die Kinder, die an Kids und Bewegung teilnehmen, werden nach ihrem Alter und Geburtsdatum ausgesucht. Die Gruppe setzt sich aus der zukünftigen Vorschulgruppe zusammen. Es wurde sich für diesen Jahrgang entschieden, da im letzten Jahr für die Kinder vor dem Schuleintritt bereites viel ansteht.
Ziele für die Kinder:
- Kondition und Koordination
- Gleichgewicht
- Reaktionsfähigkeit
- Bewegungssicherheit
- Konzentration
- Muskelaufbau
- Körperhaltung
- Mut und Neugier entwickeln
- Vertrauen in sich und andere stärken
- Regelverständnis
- Körperwahrnehmung
- Spaß an Bewegung
Ziele für die Einrichtung:
- Verstärken und Ergänzen von bestehenden Angeboten
- Neue Impulse bekommen und setzen
Durch die Teilnahme am Projekt „Kids und Bewegung“ sehen wir eine große Chance darin, die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern und Erziehern zu verbessern und zu vertiefen. Auch erhoffen wir Erzieherinnen uns Tipps und Anregungen für unsere Arbeit rund um den Körper und Bewegung. Ein weiteres Ziel ist es, bei den Kindern Kontaktschwierigkeiten aufzubauen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und sie spielerisch an Disziplin heranzuführen.
Abschließend ist zu sagen, dass für die Kinder Kids und Bewegung nicht nur ein Projekt ist, an dem sie teilnehmen. Es ist ein großer Faktor, der sie in ihrer Entwicklung begleitet, ein neuer Schritt in Richtung „groß“ werden und gibt ihnen ein Gefühl von Stolz und Verantwortung. Der größte Moment ist es dann, wenn sie ihre Urkunde in der letzten Stunde erhalten und voller Freude präsentieren können.
Aktuelles aus dem Kita-Alltag
Die Kinder nehmen zurzeit sehr deutlich die Veränderungen in der Natur wahr, z.B. scheint die Sonne immer öfter, Blumen wachsen in den Vorgärten, die Feuerkäfer in unserem Kindergarten krabbeln wieder herum, die Vögel zwitschern und es ist länger hell draußen. Auch Osterdekorationen überall in den Geschäften oder zu Hause zeigen ganz deutlich, dass sich etwas verändert: die Lebenswelt der Kinder wird bunter und heller.
Mit einem Projekt zum Thema „Ostern und Frühling“ wollen wir die Eindrücke und Interessen der Kinder aufgreifen. Dazu haben wir einen Rollwagen mit Symbolen und Gegenständen passend ausgerüstet. Damit wurde in jeder Gruppe das Projekt vorgestellt und den Kindern die einzelnen Symbole und Gegenstände erklärt. Die interessierten Kinder konnten sich melden, wodurch eine feste Projektgruppe von 17 Kindern entstand.
Projekt-Einheiten
Eine päd. Fachkraft geht durch die Räume und lässt eine Klangschale erklingen als Zeichen für den Beginn der Einheit. Die Mitte des Stuhlkreises wird passend zum Inhalt ansprechend gestaltet und von den Kindern mitgestaltet und erweitert, z.B. mit Bildkarten, Legematerial oder ähnlichem. Als Einstieg wird gemeinsam ein Lied gesungen.
- Einheit „Geheimnis einer Blumenzwiebel“
Nach einem Austausch mit den Kindern zum Thema Frühling und Ostern betrachten wir gemeinsam eine Blumenzwiebel und überlegen, was sie zum wachsen alles braucht. Dann wird sie vorsichtig eingepflanzt. Über die nächste Zeit haben die Kinder die Möglichkeit, die Blumenzwiebel beim Wachsen zu beobachten. - Einheit „Bartimäus – Heilung eines Blinden“ (Geschichte aus dem Leben Jesu)
Gemeinsam hören wir die Geschichte von Bartimäus, einem blinden Mann, den Jesus geheilt hat. Dazu können die Kinder die ansprechenden Bilder aus dem Kamishibai betrachten und ihre Überlegungen, Fragen und Eindrücke in einem gemeinsamen Austausch mitteilen. - Einheit „Legeeinheit – Jesus zieht nach Jerusalem ein“
Als Vorbereitung für Palmsonntag hören die Kinder die Geschichte von Jesu Einzug nach Jerusalem. Gemeinsam errichten die Kinder in der Turnhalle ein Stadttor aus Bausteinen und gestalten nach ihren eigenen Ideen den Weg zum Tor mit Tüchern, kleinen Hemdchen und einer großen Auswahl an Legematerial. - Einheit „Palmsegnung“
Um die zuvor in der Turnhalle aufgebaute Legeeinheit des Stadttores von Jerusalem werden viele Palmzweige (Buchsbaum) herum dekoriert. Unser Diakon Herr Czulac kommt zu Besuch und spricht mit den Kindern noch einmal über Jesus und seinen Einzug nach Jerusalem. Gemeinsam werden Lieder gesungen, bevor er für uns alle die Palmzweige segnet, die die Kinder und ihre Familien dann mit nach Hause nehmen können. - Einheit „Tod und Auferstehung“
Altersgemäß werden Jesu Tod und Auferstehung, die Hintergründe für Ostern als das wichtigste Fest im katholischen Glauben besprochen. Gemeinsam wird über Jesus gesprochen, der so vielen Menschen geholfen hat als Freund der Kinder und Vorbild auch heute noch für uns in der Kita. - Einheit „Projektabschluss“
Gemeinsam mit den Kindern reflektieren wir das Projekt und jedes kann ein buntes Kreuz aus Terrakotta-Masse gestalten, das anschließend im Kindergarten aufgehängt wird.
Passend zum Projekt wird im Eingangsbereich der Kita ein Ostertisch aufgebaut. Hier legen die Kinder nach jeder Einheit entsprechende Symbole gelegt werden. So können sich die Kinder jederzeit wieder die einzelnen Angebote in Erinnerung rufen, darüber erzählen und sich austauschen. Auch haben die Familien die Möglichkeit, den Tisch zu betrachten und mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen.
Für alle Kinder fanden während der Zeit vor Ostern viele Aktivitäten statt, die sie sich gewünscht hatten, z.B. Ostergeschichte hören, Osterhasen basteln, Kuchen backen, Osterturnen, Lieder singen und Spiele spielen, Dekoration für die Gruppenräume basteln, Eier färben und Osternester basteln.
Als Abschluss unseres Osterprojektes hat in allen Gruppen eine Osterfeier stattgefunden. Dazu haben die Kinder vorher ausgesucht, was sie essen möchten. Es gab ein besonders leckeres Osterbüffet mit Croissants, Aufstrichen, Käse, Wurst und Kakao. Nach dem Frühstück fand eine lustige Schnitzeljagd zur Ostereiersuche statt, denn der Osterhase hatte die gebastelten Osternester für jedes Kind mit einer Überraschung gefüllt.
In der letzten Woche gab es in unserer Kita Nachwuchs. Im Flurbereich konnten die Kinder das Schlüpfen von 15 Küken miterleben. das war wirklich sehr spannend und hat bei manchen Eiern ziemlich lange gedauert. Die Kinder haben fleißig Namen ausgesucht:
Mirabella, Safira, Paul, Rüdiger, Fred, Emely, Sarah, Rosalie, Lilli, Alfred, Johannes, Maya, Violanda, Nikki und Kitty!
Die kleinen Küken waren in den ersten beiden Tagen noch sehr müde und haben immer wieder geschlafen. Am dritten Tag durften sie dann umziehen, vom "Küken-Schlüpf-Kasten" in ein anderes Gehege. Dort gab es dann auch Wasser und Futter für die Kleinen. die Kinder durften sogar die Küken auf die Hand nehmen. Das war ein tolles Erlebnis. Am Freitag wurden die kleinen Küken dann wieder abgeholt.
Wir danken Herrn Rauber (Vorsitzender Kreisverband der Rassegeflügelzüchter). der uns den Brutapparat mit Glaswänden und Eiern zur Verfügung gestellt hat und uns mit Rat und Tat zur Seite stand.