Der Hospizgedanke
geht davon aus, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase besonderer Unterstützung und Begleitung bedürfen. Die christliche Hospizhilfe möchte
- schwerkranke und sterbende Menschen begleiten zu Hause, im Altenheim oder im Krankenhaus
- Mut machen, den Tod als wesentlichen Teil des Lebens anzunehmen
- unnötiges Leiden verhindern und setzt sich deshalb für eine bestmögliche Schmerztherapie ein
- den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern
- Wünsche und Bedürfnisse der schwerkranken und sterbenden Menschen ernst nehmen und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben bis zuletzt ermöglichen
- Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen ernst nehmen und sie unterstützen und entlasten
- Angehörige begleiten durch die Zeiten des Abschieds und der Trauer
Durch den Zusammenschluss mehrerer Organisationen wurde im Juni 1997 der gemeinnützige Verein Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e. V. gegründet. Ordentliche Mitglieder sind:
- Caritasverband Schaumberg-Blies
- Evangelische Kirchengemeinden Dörrenbach, Niederlinxweiler und St. Wendel
- Stiftung Hospital St. Wendel
- Marienkrankenhaus St. Wendel
- Pflegeförderverein e.V. St. Wendel
- Arbeiterwohlfahrt St. Wendel
- Lebenshilfe St. Wendel
- Katholische Kirchengemeinde St. Wendel St. Wendelin und Urweiler St. Marien
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, aus christlicher Verantwortung und nach den Grundsätzen der Hospizbewegung unheilbar Kranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen sowie den Angehörigen Hilfe und Trost zu vermitteln.
Hierzu finden Sie nähere Einzelheiten bei der Hospizhilfe selbst: